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Vitalik kritisiert die EU-Governance im ‚Null-Raum‘, befürwortet den Ersatz von Kontrolle durch Nutzerermächtigung, Anreizmechanismen und Transparenz

ChainCatcher berichtet, dass Vitalik als Reaktion auf den von der EU-Digitaldiensteverordnung betonten „Null-Raum“-Governance-Tweet dazu aufruft, die „Reinigungsstil“-Kontrolle durch Nutzerermächtigung, Anreizmechanismen und Transparenz zu ersetzen, um echte Meinungsfreiheit und eine pluralistische Gesellschaft aufrechtzuerhalten.

Vitalik betrachtet dieses „Null-Raum“-Konzept als totalitären und anti-pluralistischen Impuls, da es versucht, subjektiv umstrittene Inhalte (wie „Hassrede“ oder „Desinformation“) vollständig zu eliminieren, was unweigerlich Konflikte schafft und technokratische autoritäre Mechanismen zur Durchsetzung etabliert. Vitalik glaubt, dass eine freie Gesellschaft akzeptieren muss, dass einige Leute „gefährliche Produkte“ verkaufen oder „bösartige Meinungen“ verbreiten werden, aber das Ziel sollte nicht die vollständige Ausrottung sein, sondern vielmehr zu verhindern, dass solche Inhalte den Diskurs dominieren. Vitalik befürwortet eine „Piratenpartei-artige“ Nutzerermächtigung: Anreize statt Verbote zur Reduzierung schädlicher Inhalte nutzen; Förderung offenerer und transparenterer sozialer Plattformen, unter anderem.