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Kalshi: Prognosemärkte übertreffen Wall-Street-Konsens bei Inflationsvorhersagen

ChainCatcher-Nachrichten: Laut einem Bericht von CoinDesk hat eine Studie der Prognosemärkte-Plattform Kalshi ergeben, dass Prognosemärkte bei Inflationsprognosen besser abschneiden als der Wall-Street-Konsens. Über einen Zeitraum von 25 Monaten war ihr durchschnittlicher Fehler um 40 % niedriger als der Konsensprognose.

Die Studie weist darauf hin, dass der Vorteil von Prognosemärkten darin liegt, dass sie vielfältige Informationen zahlreicher Händler basierend auf wirtschaftlichen Anreizen bündeln und so einen „Schwarmintelligenz“-Effekt erzeugen, wodurch sie sensibler auf sich verändernde Umgebungen reagieren können. Diese Erkenntnisse zeigen, dass marktbasierte Prognosen eine wertvolle Ergänzung für institutionelle Entscheidungsträger sein können, insbesondere in Zeiten hoher Unsicherheit.

Kalshi stellte durch den Vergleich von Inflationsprognosen auf seiner Plattform mit dem Wall-Street-Konsens fest, dass marktbasierte Händler über einen Beobachtungszeitraum von 25 Monaten eine höhere Prognosegenauigkeit aufwiesen als traditionelle Ökonomen und Analysten – ein Vorteil, der besonders während wirtschaftlicher Schwankungen deutlich wurde.

Konkret ergab die Studie, dass von Februar 2023 bis Mitte 2025 die Schätzungen der Prognosemärkte für die jährliche Veränderung des Verbraucherpreisindex (CPI) einen durchschnittlichen Fehler aufwiesen, der um 40 % niedriger lag als der Konsensprognose. Wenn die tatsächlichen Daten stark von den Erwartungen abwichen, war der Vorteil der Prognosemärkte noch ausgeprägter, wobei ihre Genauigkeit den Konsensprognosen um bis zu 67 % überlegen sein konnte.